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Sommerferien - Checkliste was ist zu beachten?

27.06.2016

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, muss einige Dinge beachten - auch hier lauern Unfallgefahren. Wir erläutern, wie man richtig vorsorgt!



Für viele Urlauber ist der eigene PKW das beliebteste Reiseverkehrsmittel - daran hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nichts geändert. Die Vorteile liegen auf der Hand: die An- und Abreisetage lassen sich ebenso wie die Zwischenstopps flexibel planen. Selbst sperriges Reiseequipment lässt sich so bequemer transportieren als beispielsweise im Zug oder mit einem Flugzeug. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Boot anzuhängen oder sogar einen Wohnwagen als Reiseunterkunft auf Rädern. Selbst das Haustier kann problemlos mit an Bord. Und auch der finanzielle Hintergrund weiß zu überzeugen: gerade für Familien und in Zeiten wie jetzt, wo der Spritzpreis sehr niedrig ist, erweist sich solch eine Reise im Vergleich mit anderen Transportmitteln als deutlich preiswerter. Doch worauf ist bei der Planung zu achten?


Überprüfung: Kontrolle des Sicherheitszubehörs sowie eine Mängelkontrolle sind unerlässlich


Damit die Reise stressfrei und angenehm abläuft, muss rechtzeitig mit der Urlaubsplanung und Vorbereitung begonnen werden. Grundvoraussetzung für eine gute und sichere Fahrt ist ein gut gewartetes Auto. Außerdem muss das Auto vor der Fahrt entsprechend gerüstet sein. Vor jeder längeren Fahrt ist zum Beispiel eine Überprüfung des Sicherheitszubehörs auf seine Vollständigkeit sowie eine Mängelkontrolle Pflicht.


Vorbereitung: Rundum-Check des Fahrzeugs


Die Vorbereitung dient dem Wohlbefinden der Fahrgäste der Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Daher sollte sie auch nicht auf den letzten Drücker erfolgen. Einige Wochen vor der Abfahrt empfiehlt sich ein Rundumcheck des Autos. Dabei wird die Technik überprüft, der Ölstand gemessen, Bremsanlage und Bremsflüssigkeit kontrolliert und auch der Reifendruck sowie das Reifenprofil erfordern eine entsprechende Kontrolle. Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern bei Sommerreifen vor - Experten raten jedoch dazu, bereits ab drei Millimeter diese zu wechseln.


Beladung: So werden Gepäck und Koffer sicher verstaut


Wurde das Auto für die lange Fahrt fit gemacht, geht es anschließend an das Beladen. Auch hier gilt es einige Dinge zu beachten. Zum Beispiel darf die maximale Ladekapazität niemals überschritten werden - diese ist als zulässiges Gesamtgewicht den Fahrzeugpapieren zu entnehmen. Auch für Dachgepäckträger und das Gewicht und die Belastung der Boxen gibt es entsprechende Grenzen, die dem Handbuch des Fahrzeugs zu entnehmen sind. Gerade wer auf dem Dach packt, muss dementsprechend seine Fahrweise anpassen. Und auch die Scheinwerfer sind an das jeweilige Beladungsgewicht in ihrer Einstellung anzupassen.


Schwere Koffer gehören prinzipiell in den Kofferraum und dabei möglichst nach unten. Zusätzliche Stabilität geben Gepäcknetze und eine Fixierung mit Bändern. Die Rückbank sollte stets frei von Gepäck bleiben, sodass sich während der Fahrt im Fall von Bremsmanövern die Gepäckstücke nicht in tödliche Geschosse verwandeln.


Zubehör: Was muss mit?


Abhängig vom Urlaubsland sind unterschiedliche Vorkehrungen zu treffen. Allgemeingültig ist jedoch, dass immer ein Verbandskasten, der noch nicht abgelaufen ist, Warnwesten, ein Warndreieck, ein Starthilfekabel, ein Abschleppseil, ein Feuerlöscher und eine Taschenlampe mit an Bord sein sollten. Besonders wenn es in den Süden geht, sollte eine ausreichende Menge an Kühlwasser nicht fehlen. Keinesfalls vergessen werden dürfen wichtige Dokumente, wie beispielsweise der Führerschein oder die Versicherungsunterlagen - diese müssen griffbereit mitgeführt werden.


Abhängig vom Zielland sind vom Reisenden unter Umständen noch weitere Unterlagen erforderlich, um die sich der Urlauber rechtzeitig bemühen muss. Dazu zählt beispielsweise ein internationaler Führerschein, der rechtzeitig beantragt werden muss. In osteuropäischen Ländern und in einigen anderen Ländern ist bei Einreise oder auf Verlangen eine grüne Versicherungskarte vorzuzeigen. Denn diese belegt, dass nach den Bestimmungen des Reiselandes ein Versicherungsschutz gilt. Außerdem sollten sich Reisende auf jeden Fall über die jeweiligen Versicherungsbedingungen und Verkehrsregeln des Ziellandes informieren. Bei fehlenden Kenntnissen der Landessprache sollte auch ein europäischer Unfallbericht mitgeführt werden. Die Nichteinhaltung von landesspezifischen Vorschriften kann dem Fahrer teuer zu stehen kommen, wenn sich dieser nicht vorab ausführlich über die entsprechenden Gesetze informiert, umso etwaigen Strafen zu entgehen. Wichtig sind beispielsweise Regelungen über Tempolimits, der Pflicht von Tageslicht oder dem Tragen von Warnwesten, der Meldepflicht bei Unfällen und der Promillegrenze - alle diese Regelungen variieren von Land zu Land. Außerdem müssen sich Fahrer bei einigen Ländern auf Mautgebühren für Brücken, Tunnel und Autobahnen einstellen und sich unter Umständen bereits im Voraus eine entsprechende Vignette kaufen.


Checklisten


1. Zu prüfende Technik



  • Autobatterie

  • Beleuchtung

  • Luftfilter

  • Bremsflüssigkeit

  • Motoröl

  • Scheibenwischer

  • Reifenprofil

  • Luftdruck

  • Zündkerzen


2. Das gehört an Bord



  • Abschleppseil

  • Reserverad oder Pannenset

  • Parkscheibe

  • Sicherungen

  • Reservekanister

  • Taschenlampe

  • Sonnenbrille

  • Starthilfe Kabel

  • Taschenmesser

  • Wagenheber

  • Verbandskasten

  • Warnwesten

  • Warndreieck

  • Werkzeug


3. Das ist ebenfalls wichtig



  • Routenplaner

  • Ausweiskopien

  • Auslandskrankenschein

  • EC und Kreditkarten

  • Buchungsunterlagen

  • Fahrzeugschein

  • Ersatz Fahrzeugschlüssel

  • Handy mit Notfall Nummern

  • Auslands Krankenversicherung

  • Reiseapotheke

  • Mautvignetten

  • Landkarten

  • Reiseführer

  • Personalausweis oder Reisepass

  • Unfallprotokoll

  • Versicherungsunterlagen


Erst wenn all diese Vorkehrungen getroffen sind, kann die Fahrt losgehen. Wer dann entspannt von seinem stressfreien Autourlaub zurückkommt, kann bestätigen, dass sich diese Planung im Vorfeld ausgezahlt hat.


 






















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