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Radlast

Die Radlast, auch Nutzlast genannt, ist ein Maß für die Sicherheit im Straßenverkehr und hängt mit diversen anderen Reifenkräften zusammen. Die Seitenkraft, Umfangskraft und der Reifen-Rückstellmoment hängen mit der Radlast zusammen.

Man kann die Traglast bzw. Radlast eines Reifens berechnen. Damit kann man beispielsweise herausfinden, welche Maximallast ein Reifen auf sich nehmen kann. Dies ist wichtig, um die Reifen durch eine zu hohe Radlast nicht überzustapazieren. Die maximale Radlast berechnet man mithilfe des Tragfähigkeitsindex, den man an jedem Reifen ablesen kann. An einem nach EU-Maßstab beschrifteten Reifen findet man einen solchen Schriftzug: 205/55 R16 91V

Die Zahl 91, die dick markiert ist, deutet auf den Tragfähigkeitsindex hin. Um die maximale Radlast zu berechnen, benötigt man die Tragfähigkeitstabelle, anhand derer sich ausrechnen lässt, welche Maximallast der Reifen auf sich nehmen kann.

Die maximale Radlast ist kein absoluter Wert und richtet sich nach zwei weiteren Faktoren: Reifenluftdruck und Fahrgeschwindigkeit. Wenn die Fahrgeschwindigkeit erhöht oder der Reifenluftdruck gesenkt wird, nimmt die Belastbarkeit des Reifens ab. Man sollte daher darauf achten, die Werte der aktuellen Fahrsituation entsprechend zu berechnen. Die Überschreitung der maximalen Radlast kann zu irreparablen Schäden am Reifen führen und die Fahrsicherheit gefährden. Die Faustregel besagt, dass bei jeder Zunahme des Luftdrucks um 0,1 Bar ein Punkt auf der Tragfähigkeitstabelle addiert wird.

Bei den meisten geplatzten Reifen war eine überschrittene maximale Radlast die Ursache. Daher ist es wichtig, nicht nur die Radlast der Reifen zu kennen, sondern auch den Luftdruck innerhalb der Reifen regelmäßig zu überprüfen.

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